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Klein, unbekannt und im Herzen der Balkanhalbinsel versteckt, bieten Mazedonien und Albanien den Besuchern eine einzigartige Mischung von Naturwundern, Traditionen, Kultur und gastfreundlichen Menschen. Unberührte Strände, Gebirge und Seen, Kirchen und Kapellen, Ruinen von antiken Zivilisationen, atemberaubende Schluchten und vielfältige Tierwelt – das alles können Sie während einer Rundfahrt  in den beiden kleinen osteuropäischen Ländern erleben. Unsere Tour in Albanien hat keine konstante Route. Da sich die Infrastruktur hier in einem ständigen Entwicklungsprozess befindet, sind wir gezwungen auf die schlechten Landstraßen zu reagieren und geringfügige Änderungen im Programm vorzunehmen. Die Unterkunftseinrichtungen entwickeln sich auch, um den Anforderungen der Touristen zu entsprechen, sind aber im größten Teil sehr einfach.

Reise Highlights:
Skopje – abwechslungsreiche Architektur und Kulturdenkmäler
Die großartige Stadt Ohrid, an dem Ohridsee  gelegen, ist der Höhepunkt der Eindrücke in Mazedonien
Der Ohridsee wurde 1980 zum UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe erklärt
Gjirokastra – eine der schönsten albanischen Städte, wo sich das größte Schloss in Albanien befindet
Der Nationalpark Butrint mit einer der größten auf dem Balkan ausgegrabenen antiken Städte
Apollonia – die wichtigste Festung von Julius Caesar im Krieg gegen Pompey
Durres – die älteste albanische Stadt, ein wichtiger byzantinischer Meereshafen im Mittelalter.

Preise von extra Dienstleistungen: Zuschlag Einzelzimmer 95 EUR

Programmablauf:
1. Tag: Nach der Ankunft in Skopje haben wir Zeit für eine Stadtbesichtigung. Der kurze Aufstieg zur Festung Kale lohnt sich – von diesem Hügel, wo die Herren von Skopje Jahrhunderte lang regiert haben, genießt man einen eindrucksvollen Ausblick auf die Stadt und ihre Umgebung. Übernachtung in Skopje (mit Abendessen und Frühstück).
2. Tag: Am nächsten Morgen fahren wir in die Stadt Ohrid (3 Stunden Fahrt). Sie liegt in einem Tal zwischen den Bergen und am Ufer der blauen Perle von Mazedonien – des  Ohridsees. Wir machen einen Spaziergang durch die Stadt. Übernachtung in Ohrid (mit Abendessen und Frühstück).
3. Tag: Der Ohridsee mit seinem kristallklarem Wasser ist zweifellos eine spezielle Sehenswürdigkeit. Nur dieser See und die Seen Tanganyka, Caspi und Baikal sind vor 2 – 4 Millionen Jahren während des Tertiärs entstanden und sind durch die für diesen Zeitraum typische einzigartige Flora und Fauna gekennzeichnet. Am Morgen fahren wir zum Kloster Hl. Naum. Wie bei der Mehrheit byzantinischer Kirchen hat auch die Klosterkirche eine sehenswerte Lage – sie erhebt sich hoch auf dem Berg über dem See, ringsum von tiefen Wäldern umgeben.  In unmittelbarer Nachbarschaft, östlich des Klosters, verzweigen sich die Quellflüsse des Crni Drim (Schwarzer Drim). Der Klosterkomplex wurde um die Wende des zehnten Jahrhunderts von dem Mönch mit dem gleichen Namen gegründet. Die Mazedonier glauben, dass man den Herzschlag des Heiligen Naum hören kann, wenn man das Ohr auf seinem steinernen Sarg in der Kirche presst. Nach einer kurzen Fahrt entlang des Ohridsees überqueren wir die mazedonisch-albanische Grenze. In Albanien begrüßen uns zuerst Kornfelder. Dann geht der Weg hinauf in die Berge zur Militärbasis Erseka und weiter zum Pass Barmasi (1757 m ü. NN). Wir halten hier um die Aussicht in Richtung Gramos-Gebirge, wo die griechische Grenze verläuft, zu genießen. Unsere nächste Station ist Permet. Die Stadt liegt mitten im Herzen des Gebirges im Tal des Flusses Vjosa. Wilde Tierarten, die in vielen anderen europäischen Ländern schon ausgestorben sind, sind hier noch vertreten – Wölfe, Bären und Luchse. In Permet besichtigen wir zuerst die Leusa Kirche (11. Jh.) und unternehmen anschließend eine kurze Wanderung durch die benachbarten Hügel. Übernachtung in Permet (mit Abendessen und Frühstück).
4. Tag: Am Morgen verlassen wir Permet. Die Straße führt durch Weinberge am Ufer des Flusses Vjosa. Der Wein aus dieser Region gilt als der beste in ganz Albanien. Wir fahren weiter zur Schlucht, wo der Fluss wunderbare Felsformationen und Löcher auf seinem Weg zum Adriatischen Meer ausgehöhlt hat. Jetzt befinden wir uns in einer der faszinierendsten Regionen Albaniens – im Mali-Gjere-Gebirge. Der Karst Untergrund ist hier die Voraussetzung für das Gedeihen von seltsamen und spezifischen Pflanzen. Auf unserem Weg in die Stadt Gjirokastra (vielleicht die traditionellste Ortschaft Albaniens) besichtigen wir die Mineralquellen von Beija. Unser Endziel des Tages ist Sarande. Der erste Eindruck von dieser Stadt ist ihre internationale Atmosphäre im Gegensatz zu den meisten anderen albanischen Ortschaften. Übernachtung in Sarande (mit Abendessen und Frühstück).
5. Tag: Etwa 20 Minuten Fahrt von Sarande entfernt, liegt die antike historische Stadt Butrini – Zentrum des gleichnamigen Nationalparks. Sie zählt zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Albanien und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Nach einem Rundgang durch die Stadt fahren wir weiter an der adriatischen Küste entlang in die Stadt Vlora. Das ist vielleicht die attraktivste Route in Albanien. Die Straße führt durch Olivenhaine und Zitrusplantagen  hoch in den Bergen und bietet den Touristen einen wunderschönen Fernblick. Oben im Gebirge erreichen wir den Nationalpark Llogora. Die fantastischen, mit Nadelwäldern bedeckten Karstabhänge reichen bis zum Adriatischen Meer. Die Gegend ist Heimat reicher Flora und Fauna. Übernachtung in Llogora (mit Abendessen und Frühstück).
6. Tag: Nach dem Frühstück besichtigen wir die Stadt Vlora und fahren nachher zu einem der Highlights unserer Reise – Apollonia. Die Stadt Apollonia wurde 585 v. Chr. als dorische Kolonie mit Beteiligung von Siedlern aus Korinth gegründet und entwickelte sich später als wichtiges Zentrum für den Handel mit den Slawen. Von Apollonia geht unsere Fahrt weiter in die Stadt Berat. Sie ist über 2000 Jahre alt und ist eine der schönsten Städte Albaniens. Die zahlreichen Häuser an den Abhängen des Gebirges sehen wie Apothekenflaschen aus und so wurde Berat die Stadt der tausend Fenster genannt. Hier besichtigen wir noch die Festung und eine von den sieben Kirchen – die Kirche „Hl. Onufri“. Übernachtung in Berat (mit Abendessen und Frühstück).
7. Tag: Am nächsten Morgen besuchen wir zuerst das hiesige ethnografische Museum und fahren weiter in die Stadt Durres. Nach kurzer Besichtigung der Sehenswürdigkeiten erfolgt  Transfer nach Tirana. Übernachtung in Tirana (mit Abendessen und Frühstück).
8. Tag: Nach dem FrühstückBesichtigung der Sehenswürdigkeiten von Tirana (wenn die Zeit reicht) und Transfer zum Flughafen zur Abreise.

Unterbringung und Verpflegung: 6 Übernachtungen in Touristenklasse Hotels und eine Übernachtung in Pension in Ohrid inklusive Frühstück und Abendessen. Alle Zimmer sind mit Dusche und WC. Englisch-sprechender Reiseführer während der ganzen Reise.

Im Preis inbegriffen: Alle Transfers, Unterkunft und Verpflegung laut Programm,  englischsprechender Reiseführer, Eintritte.

Im Preis nicht inbegriffen: Trinkgelder, Getränke und andere persönliche Kosten.

Empfohlener Aufenthalt: vom Juni bis September

Tourschwierigkeit:A

Keine speziellenErfahrungen sind notwendig. Jeder, der in der Lagе ist eine längere Wanderung am Sonntag zu bewältigen, kannauch mit dieser Reise zurechtkommen. In der Regel sind die Wanderungen kurz und in geringer Höhe. Nach Ihrer Wahl können Sie eine Tageswanderung auslassen. Die Routen sind auf hügeligem Gelände ohne steile An- und Abstiege. Normalerweise wandern wir etwa 3,5 Stunden am Tag.

Gruppengröße: Min. 6 Personen